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Psychosomatik

Die Psychosomatik beschäftigt sich mit dem Zusammenspiel von Psyche und Körper. Welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt und wie Sie eine Klinik für Psychosomatik finden.

Geprüft von , Mikrobiologin, Redaktionsleitung FOCUS-Gesundheit Digital

Veröffentlicht: 2025-09-02T13:00:00+02:00

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Inhaltsverzeichnis

© Alvarez / Getty Images

Zusammenfassung:

  • Defintion: Fachgebiet in der Medizin, das sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche und Körper beschäftigt; körperliche Symptome können durch seelische und soziale Faktoren ausgelöst oder verstärkt werden
  • Symptome: können sehr verschieden sein, zum Beispiel Schmerzen, Magen-Darm-Probleme, Schlafstörungen, Erschöpfung, Hautprobleme
  • Psychosomatische Erkrankungen: psychische Krankheiten mit körperlichen Beschwerden oder körperliche Symptome und Erkrankungen, die durch psychische Faktoren beeinflusst werden, z.B. Depressionen, Angststörungen, Burnout-Syndrom, Essstörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Herzerkrankungen, Hautprobleme und viele andere
  • Behandlung: Kombination verschiedener Therapien, z.B. Psychotherapie, Bewegungstherapie, Entspannungstechniken, Stressbewältigung, Physiotherapie, Ergotherapie – je nach Krankheitsbild und Beschwerden

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Was ist Psychosomatik?

Die Psychosomatik ist ein Fachgebiet in der Medizin, das sich mit dem Einfluss von psychischen und sozialen Faktoren auf den Körper beschäftigt. Medizinische Fachleute aus verschiedenen Fachrichtungen arbeiten hier zusammen, zum Beispiel aus der Neurologie, Psychologie oder Psychotherapie, je nach Krankheitsbild. Ärztinnen und Ärzte gehen heute davon aus, dass es komplexe Wechselwirkungen zwischen seelischen und sozialen Faktoren und dem Körper gibt. Diese Faktoren können die Entstehung von Krankheiten oder ihren Verlauf beeinflussen. 

So können zum Beispiel Stress, psychische Belastungen, Traumata oder Lebenskrisen wie eine Scheidung oder der Tod eines geliebten Menschen bei psychosomatischen Erkrankungen körperliche Symptome auslösen oder diese verstärken. Umgekehrt können körperliche Krankheiten, zum Beispiel eine Krebserkrankung oder ein Herzinfarkt, die Seele enorm belasten und zu Beschwerden führen. Manche Menschen entwickeln zum Beispiel Ängste, depressive Symptome oder eine übermäßige körperliche, seelische und geistige Erschöpfung (Fatigue) aufgrund einer schweren Erkrankung. Somatopsychische Reaktionen ist der Fachbegriff dafür. Auch soziale Faktoren wie der Beruf, die Wohnverhältnisse, die finanziellen Bedingungen oder die Familie können einen Einfluss auf die körperliche Situation eines Menschen haben. Daher versuchen medizinische Fachleute heute, diese Faktoren bei der Behandlung von Erkrankungen zu berücksichtigen. Die psychosomatische Therapie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz.

Einige Begriffserklärungen:

  • Das Wort Psychosomatik hat folgende Bedeutung: Mit Psyche ist die Seele gemeint, während unter Somatik alle Vorgänge zu verstehen sind, die mit dem Körper zu tun haben (Soma = altgriechisch Körper oder Leib).
  • Der Begriff Psychosomatisches Syndrom bezeichnet körperliche Beschwerden, für die Ärztinnen und Ärzte keine eindeutig organische Ursache finden können und bei denen davon auszugehen ist, dass psychische Faktoren einen Beitrag leisten oder sie sogar verursachen.
  • Eng mit dem psychosomatischen Syndrom verbunden ist die somatoforme Störung. Darunter verstehen Fachleute eine psychische Störung, bei der körperliche Symptome ohne eine nachweisbare organische Ursache auftreten.

Beschwerden oder eine Erkrankung können psychosomatische Ursachen haben. Gemeint ist, dass körperliche Symptome wie zum Beispiel Schmerzen durch seelische Belastungen wie Stress, Angst, Trauer, traumatische Erlebnisse oder Lebenskrisen ausgelöst oder verstärkt werden. Eine körperliche Ursache für die Symptome lässt sich nicht finden. Auch ungelöste Konflikte, zum Beispiel in der Familie, Partnerschaft oder mit Kollegen am Arbeitsplatz kommen als psychosomatische Ursachen in Frage. Daneben können sich verdrängte Gefühle und schlimme Erlebnisse, die ein Mensch nicht verarbeitet hat, in körperlichen Symptomen niederschlagen.

Psychosomatische Symptome

Psychosomatische Symptome sind körperliche Beschwerden, die durch seelische Belastungen wie Stress, Ängste, traumatische Erlebnisse oder Lebenskrisen verursacht oder verstärkt werden. Betroffene erleben diese Symptome ganz real und bilden sie sich nicht ein, wie andere Menschen im Umfeld oft glauben. Durch die Wechselwirkungen zwischen dem Körper und der Psyche können sich verschiedene psychosomatische Symptome entwickeln. 

Einige Beispiele:

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Welche psychosomatischen Erkrankungen gibt es?

Menschen mit einer psychosomatischen Erkrankung leiden unter körperlichen Beschwerden, bei denen seelische und soziale Faktoren eine wesentliche Rolle spielen. Solche Belastungen können als Auslöser oder Verstärker von Erkrankungen wirken. Psychosomatische Erkrankungen entstehen also durch ein Wechselspiel zwischen dem Körper, der Seele und dem sozialen Umfeld. 

Es gibt verschiedene psychosomatische Erkrankungen. Dazu gehören psychische Krankheiten mit körperlichen Beschwerden genauso wie körperliche Symptome und Erkrankungen, die durch psychische Faktoren beeinflusst werden.

Beispiele für psychische Erkrankungen mit möglichen psychosomatischen Aspekten:

  • Angststörungen – Betroffene haben ein übermäßiges Angstempfinden und erleben körperliche Angstsymptome, etwa Herzrasen, Schweißausbrüche oder Schwindel.
  • Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) – eine körperliche und seelische Beeinträchtigung, die nach einem traumatischen Ereignis auftritt. Bekannt ist die PTBS zum Beispiel bei Soldaten nach einem Kampfeinsatz. Typisch sind unter anderem Alpträume, Flashbacks, negative Gedanken und Stimmungen oder Schlafstörungen.
  • Anpassungsstörung – eine psychische Reaktion auf belastende Lebensereignisse, die zu negativen Veränderungen des Gemütszustands oder zu Störungen im Sozialverhalten führen kann.
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung – Betroffene verspüren starke innere Spannungen, intensive Empfindungen oder haben das Gefühl, dass sie sich selbst nicht spüren.
  • Depression – eine psychische Störung, die unter anderem mit Niedergeschlagenheit, gedrückter Stimmung, Hoffnungslosigkeit, Antriebslosigkeit oder häufigem Grübeln verbunden ist.
  • Burnout-Syndrom – ein Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung, der oft durch dauerhaften Stress und Überlastung entsteht, meist im Rahmen der beruflichen Tätigkeit.
  • Phobien, zum Beispiel soziale Phobie (Ängste im Umgang mit anderen Menschen) oder Agoraphobie (Platzangst)
  • Zwangsstörungen, beispielsweise Waschzwang oder Kontrollzwang
  • Hypochondrie – eine übersteigerte Angst, an einer oder mehreren Krankheiten zu leiden.
  • Essstörungen wie Magersucht (Anorexia nervosa) oder Bulimie (Ess-Brech-Sucht)

Beispiele für körperliche Erkrankungen und Symptome, die durch psychische Faktoren beeinflusst werden können:

  • Sexuelle Funktionsstörungen, zum Beispiel Erektile Dysfunktion
  • Chronische Schmerzsyndrome – wenn Schmerzen, zum Beispiel aufgrund von rheumatischen Erkrankungen oder Tumoren, länger als sechs Monate anhalten oder immer wiederkehren.
  • Chronische Schlafstörungen, zum Beispiel Ein- und Durschlafstörungen
  • Funktionelle Herzbeschwerden wie Bluthochdruck oder Herzrasen
  • Magen-Darm-Beschwerden, etwa Reizdarm-Syndrom, Colitis ulcerosa, Sodbrennen, Blähungen
  • Asthma bronchiale
  • Hautprobleme, zum Beispiel Neurodermitis, Urticaria (Nesselsucht)

Die Diagnostik einer psychosomatischen Erkrankung ist komplex und vielschichtig. Es gilt, eine körperliche Ursache für die Beschwerden auszuschließen und dann die richtige Behandlung zu finden. Die Therapie folgt einer ganzheitlichen Strategie und bezieht sowohl den Körper als auch die Psyche mit ein. 

Psychosomatische Behandlung

Besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin bzw. Psychotherapeutin, ob eine psychosomatische Behandlung sinnvoll ist. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Ihre körperlichen Beschwerden schon länger andauern, keine eindeutige körperliche Ursache gefunden wurde oder seelische Belastungen die körperlichen Symptome verstärken. Auch bei seelischen Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen oder einem Burnout-Syndrom kann eine psychosomatische Therapie hilfreich sein.

Welche psychosomatische Behandlung Ärztinnen und Ärzte wählen, hängt vom jeweiligen Krankheitsbild ab. Meist wird bei einer psychosomatischen Therapie eine Kombination aus mehreren Ansätzen angewendet. Die psychosomatische Behandlung hat verschiedene Ziele und soll Ihre Gesundheit ganzheitlich verbessern. 

Es gilt:

  • die körperlichen Beschwerden zu lindern und die Körperfunktionen zu verbessern.
  • die seelischen Symptome in den Griff zu bekommen und zum Beispiel Stress und Ängste abzubauen oder Depressionen zu lindern.
  • die Lebensqualität zu verbessern, das Wohlempfinden zu erhöhen und mehr Teilhabe am sozialen und beruflichen Leben zu ermöglichen.
  • geeignete Bewältigungsstrategien zu vermitteln, zum Beispiel Techniken zur Stressbewältigung oder zum besseren Umgang mit den Beschwerden.

Eine psychosomatische Therapie ist ambulant oder stationär möglich. Im ersten Fall gehen Sie täglich zur Behandlung in eine ambulante Einrichtung (z.B. Facharztpraxis, ambulante Therapieeinrichtung, Tagesklinik) und anschließend wieder nach Hause. Im zweiten Fall bleiben Sie meist für drei Wochen in einer Klinik für Psychosomatik vor Ort, in der die psychosomatische Behandlung stattfindet. Beide Varianten – stationär und ambulant - haben Vor- und Nachteile. Manche möchten zum Beispiel lieber in ihrer gewohnten Umgebung bleiben und in ihrem eigenen Bett schlafen, während anderen Menschen ein wenig Abstand von ihrem Zuhause ganz gut tut. Überlegen Sie, ob eine Ambulanz oder ein stationärer Aufenthalt Ihnen eher entgegenkommt. 

Es gibt in Deutschland viele Kliniken, die sich auf Psychosomatik und deren Krankheitsbilder spezialisiert haben, zum Beispiel auf die Behandlung von Depressionen, Burnout oder Essstörungen. Dort arbeiten medizinische Fachleute verschiedener Fachrichtungen – vor allem aus der Psychotherapie - Hand in Hand. Ärztinnen und Ärzte haben meist schon Adressen von geeigneten ambulanten und stationären Einrichtungen, an die Sie sich wenden können. 

Mögliche psychosomatische Behandlungen in einer Klinik für Psychosomatik sind:

  • Psychotherapie: Es gibt verschiedene Formen der Psychotherapie, zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie (ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster identifizieren und durch günstige Alternativen ersetzen), tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie (unbewusste Konflikte und Beziehungsmuster aufdecken, bearbeiten und positiv verändern), systemische Therapien (Bedeutung von Beziehungen und sozialen Verbindungen bewusst machen) oder die Psychoanalytische Therapie (sich mit unbewussten Prozessen und frühen Erfahrungen in Beziehungen auseinandersetzen und dadurch das Erleben und Verhalten verändern). Eine Psychotherapie ist als Einzel- oder Gruppentherapie möglich. Ziel ist es, die seelischen Ursachen der Beschwerden zu bearbeiten und geeignete Bewältigungsstrategien zu erlernen.
  • Körperorientierte Therapien: Dazu zählen zum Beispiel die Physiotherapie, Bewegungstherapie, Ergotherapie (Alltagsfähigkeiten trainieren) oder Entspannungsmethoden wie das Autogene Training oder die Progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Auch Yoga bieten viele psychosomatische Kliniken an. Diese Behandlungen sollen körperliche Beschwerden lindern sowie das Körpergefühl und das Wohlbefinden verbessern.
  • Soziale Beratung: Sie bietet Hilfestellungen bei sozialen Problemen, zum Beispiel in der Partnerschaft, Familie oder am Arbeitsplatz.
  • Ernährungsberatung, zum Beispiel bei Essstörungen – Vermittlung von Wissen zur Ernährung und zu Lebensmitteln, gemeinsames Kochen und Essen, gesundes Essverhalten erlernen
  • Medikamente: Bei bestimmten psychosomatischen Krankheitsbildern wie chronischen Schmerzen, Depressionen und Angststörungen können Medikamente helfen, um die Symptome zu lindern.
In Kooperation mit Klinik Reinhardsquelle, Klinik für Körper und Seele
In der Klinik Reinhardsquelle steht der Mensch im Mittelpunkt.

Mit modernen psychosomatischen Therapiekonzepten fördern wir die innere Balance und stärken die seelische Gesundheit nachhaltig.

Psychosomatische Therapie ist Teamarbeit.

Dr. Nicole Horn, Leitung Psychotherapie

"Psychologen, Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten arbeiten Hand in Hand, um die individuellen Ursachen der Beschwerden zu erkennen und ganzheitlich zu behandeln."

Wann eignet sich eine psychosomatische Reha?

Diese und andere Behandlungsansätze werden auch in der psychosomatischen Rehabilitation (Reha) angeboten. Die Reha zielt im Gegensatz zur Akutbehandlung in der Klinik auf die Nachbehandlung einer Erkrankung ab und soll die Gesundheit wiederherstellen. Außerdem soll die Reha dazu beitragen, ein besseres Verständnis für die eigene Erkrankung zu entwickeln, mit Belastungen besser umgehen zu können und die Lebensqualität erhöhen. Auch die Berufs- und Erwerbsfähigkeit soll sich verbessern oder wiederhergestellt werden.

Einen Anspruch auf die psychosomatische Reha haben Menschen mit einer psychosomatischen Erkrankung. Die psychosomatische Reha muss medizinisch notwendig (Ärzte sagen „indiziert“) sein. Außerdem muss ein Mensch „rehabilitationsfähig“ sein, um die Therapieangebote wahrnehmen zu können. Er muss also ein Mindestmaß an körperlichen, seelischen und geistigen Voraussetzungen mitbringen.

Wie lange eine psychosomatische Reha dauert, kann individuell verschieden sein und hängt vom jeweiligen Krankheitsbild und den Beschwerden ab. In der Regel sollte eine Reha für Psychosomatik drei bis sechs Wochen umfassen, damit die Behandlung Erfolg zeigt. Manchmal lässt sich die Reha auch verlängern, zum Beispiel bei schweren Depressionen.

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Klinik oder Rehaklinik für Psychosomatik finden

In Deutschland gibt es verschiedene Kliniken, die auf psychosomatische Krankheitsbilder wie Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörungen oder Essstörungen spezialisiert sind oder psychosomatische Behandlungen etwa bei Herzerkrankungen anbieten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten.

Psychosomatik: Arzt finden

Quellen
  • Online-Informationen Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin: www.dgpm.de; Abruf: 5.08.2025
  • Online-Informationen Berufsverbände für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland: www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org; Abruf: 5.08.2025
  • Online-Informationen Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: www.gesundheit.gv.at; Abruf: 6.08.2025
  • Online-Informationen Universitätsklinikum Gießen: www.ukgm.de; Abruf: 6.08.2025
  • Online-Informationen Bezirkskliniken Schwaben: www.bezirkskliniken-schwaben.de; Abruf: 6.08.2025
  • Online-Informationen Universitätsmedizin Mainz: www.unimedizin-mainz.de; 6.08.2025

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FOCUS-Gesundheit 03/2025

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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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