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Junge steht im Wald und schnupft in ein Taschentuch

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Allergien

An welchen Symptomen Sie Allergien erkennen und was ein Allergietest aussagt.

Allergien
An welchen Symptomen Sie Allergien erkennen und was ein Allergietest aussagt.

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Inhaltsverzeichnis

Allergien-Liste: Welche Allergien gibt es?

Häufige Allergien

Fast jeder fünfte Erwachsene in Deutschland leidet unter irgendeiner Allergie – manche sogar unter mehreren. Am häufigsten ist der Heuschnupfen: Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens eine solche Allergie gegen Pflanzenpollen aus der Luft zu entwickeln, liegt bei 14,8 Prozent. Allergisches Asthma kommt ebenfalls oft vor, hier liegt die „Lebenszeitprävalenz“, wie Ärzte die Erkrankungswahrscheinlichkeit jedes einzelnen im Laufe des Lebens nennen, bei 8,6 Prozent.
Allergische Reaktionen der Haut, sogenannte Kontaktekzeme, stehen in der Liste der häufigsten Allergien an dritter Stelle, danach folgen Nahrungsallergien und Neurodermitis. Allergien auf Insektengift sind vergleichsweise wenig verbreitet; hier liegt die Lebenszeitprävalenz nur bei 2,8 Prozent. Das bedeutet, dass nicht einmal drei von hundert Erwachsenen irgendwann im Leben nach einem Stich eine Insektengiftallergie entwickeln.

Insgesamt bekommt mehr als jedes fünfte Kind und etwa jeder dritte Erwachsene irgendwann eine Allergie. Im Kindesalter sind allergische Erkrankungen bei Jungen häufiger als bei Mädchen. Später ist es umgekehrt, dann erkranken Frauen öfter als Männer. Laut Robert Koch-Institut hat die Häufigkeit von Allergien seit den 1970er-Jahren stark zugenommen.

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Definition: Was sind Allergien?

Eine allergische Reaktion liegt vor, wenn die körpereigene Abwehr sehr empfindlich ist und bei Kontakt mit bestimmten Fremdstoffen, Allergene genannt, überreagiert. Die Allergieauslöser sind dabei ganz unterschiedlich – sie können in Lebensmitteln stecken wie bei der Erdnussallergie oder mit der Luft eingeatmet werden wie bei einer Pollenallergie.

Die Reaktion des Körpers fällt bei einer Allergie mal stärker oder schwächer aus, ist jedoch im Verhältnis immer übertrieben: Eigentlich sind die Reize, auf die der Körper so stark reagiert, nämlich ungefährlich. Bei Menschen, die keine Allergien haben, reagiert das Immunsystem nicht darauf. Beim Allergiker hingegen kann so etwas Harmloses wie Hausstaub unangenehme Folgen haben und zum Beispiel lebenslanges Asthmaverursachen.

Überhaupt reichen schon kleinste Mengen des Allergens aus, um zum Teil heftige Allergien auszulösen. Die Reaktion des Körpers kann bis hin zum Anaphylaktischen Schock führen, was zum Beispiel für Menschen mit Insektengift- oder Lebensmittelallergien lebensgefährlich ist. Bei einem allergischen Schock muss umgehend der Rettungsdienst verständigt werden.

     

Allergietypen

Ärzte unterscheiden vier Typen von Allergien:

Typ 1 Typ 2 Typ 3 Typ 4
Der sogenannte Soforttyp ist mit rund 90 Prozent die am häufigsten vertretene Allergieform. Er heißt so, weil die allergische Reaktion schon sehr schnell nach dem Kontakt mit dem Allergieauslösereintritt. Bei diesem handelt es sich um Pflanzenpollen, Tierhaare, Nahrungsmittel, Insektengift oder beispielsweise Hausstaub. Die Reaktion ist oft stark und kann vom Augentränen über den Asthmaanfall bis hin zum anaphylaktischen Schock führen. Deutlich seltener als Typ 1 kommt der zytotoxische Allergietyp vor, bei dem das Immunsystem erst nach einigen Minuten oder Stunden Antikörper gegen Bestandteile von Körperzellen bildet. Die Reaktion wird in Gang gesetzt, sobald die körpereigene Abwehr auf die Zellstrukturen aufmerksam wird, etwa nach einer Bluttransfusion oder nach einer Organspende. Auch Schmerzmittel oder Antibiotika können Typ-2-Allergien auslösen Beim Allergietyp 3, der Immunkomplexbildung, verbinden sich Antikörper aus dem Blut mit dem Allergen. Dieser Komplex kann sich dann in den Blutgefäßen oder im Körpergewebe ablagern. Sofort geschieht das nicht – manchmal dauert es Monate, bis diese Reaktion erfolgt. Welche Symptomeauftreten, hängt davon ab, wo im Körper sich die Komplexe ablagern. Beispiele für Typ-3-Allergien sind die „Farmerlunge“ oder die „Taubenzüchterlunge“, beide sind anerkannte Berufskrankheiten. Der Spättyp unter den vier Allergieformen kann sich über Jahre entwickeln, ohne großartig bemerkt zu werden – um dann zu umso heftigeren Reaktionen des Immunsystems zu führen. Typisch sind hier Reaktionen auf Allergene auf der Haut, also Kontaktallergien wie solche gegen Nickel aus Schmuck. Typ-4-Allergien kommen nicht besonders häufig vor, verursachen aber einen Großteil der Fälle, in denen Menschen durch Allergien berufsunfähig werden.

    

Ursachen von Allergien

Bei Allergien bekämpft der Körper Fremdstoffe, die eigentlich harmlos sind, mit einer komplexen Abwehrreaktion. Die Ursachen dieser übertriebenen Reaktion – wahrscheinlich gibt es mehrere – sind nicht vollständig geklärt. Bei den meisten Allergien liegt jedoch eine Fehlfunktion des Immunsystems zugrunde. Diese ist zwar nicht direkt vererbbar, die Neigung dazu jedoch schon. Allergien können also „in der Familie liegen“. Das gilt vor allem für Soforttyp-Allergien gegen Pollen oder Tierhaare. 

Bei Kindern sind Allergien die häufigsten chronischen Erkrankungen. Ist ein Elternteil Allergiker, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ebenfalls eine Allergie entwickelt, bei 20 bis 40 Prozent. Das Risiko steigt auf 60 bis 80 Prozent, wenn beide Eltern eine Allergie haben.

Allergische Reaktion: Immunsystem bildet nach erstem Kontakt mit Allergen Antikörper. Beim zweiten Schritt dringen mehr Allergene ein und binden an die Antikörper, welche an Mastzellen andocken und Histamin ausschütten.

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Sensibilisierung: Das Immunsystem hat zum ersten Mal Kontakt mit dem Allergen und reagiert extrem stark.
Es produziert Antikörper (IgE).

Allergische Reaktion: Dringen weitere Allergene ein, verbinden sie sich mit dem wartenden IgE. Der Komplex dockt an Mastzellen an, die Histamin ausschütten.
Es kommt zu Entzündungen in Haut, Nase, Augen und Atemwegen.

Der Allergiekalender

Damit Allergiker auf körperliche Reaktionen und typische Symptome eingestellt sind, hilft ihnen ein Allergiekalender. Das kann beispielsweise ein Pollenflugkalender für das laufende Jahr sein oder die aktuelle Pollenvorhersage, die etwa die Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst oder der Deutsche Wetterdienst anbieten.

Hilfreich sind auch Tabellen mit Kreuzallergien. Sie warnen Pollenallergiker vor Lebensmitteln, auf die sie möglicherweise ebenfalls reagieren, weil sich die Stoffe chemisch ähnlich sind. Wer auf Gräser allergisch reagiert, verträgt dadurch mitunter auch keine Tomaten, Erdnüsse, Bohnen, Kiwis und Ananas. Bei Nussallergien sind häufig auch Sonnenblumenkerne, Roggenmehl und Sesam problematisch.

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Allergien: Die typischen Symptome

Die meisten allergischen Reaktionen verursachen die klassischen Allergie-Symptome:

  • tränende, juckende oder geschwollene Augen
  • laufende Nase
  • geschwollene Nasenschleimhäute (das Gefühl, dass die Nase „zu“ ist)
  • Niesreiz
  • Ohrenschmerzen
  • Halsschmerzen, Kratzen im Rachen
  • Juckreiz auf der Haut
  • Hautausschlag mit Quaddeln (Nesselsucht)
  • Pickel
  • Schwellungen im Gesicht
  • kribbelnde Lippen
  • Schwellung der Zunge
  • Husten
  • Atemnot bis hin zu Asthma
Hinzukommen können unspezifische Symptome wie Müdigkeit oder Durchfall.

Allergie oder Erkältung? So erkennen Sie den Unterschied

Selbst Pollenallergiker können mitunter schwer unterscheiden, ob ihre Symptome von einer Erkältung herrühren oder allergischer Natur sind. Es gibt aber ein paar Anhaltspunkte, die das Einordnen erleichtern:

Ort

Läuft die Nase nur draußen und klingen die Symptome drinnen wieder ab, deutet das eher auf Heuschnupfen als auf eine Erkältung hin.

Zeitpunkt Kommt es immer wieder zur selben Zeit im Jahr zu Schnupfen, könnte das, vor allem im Frühjahr, ein Hinweis auf eine Pollenallergie sein. 
Verlauf

Eine Allergie setzt plötzlich ein und bewirkt regelrechte Niesanfälle, während sich eine Erkältung langsam ankündigt, etwa mit Halskratzen oder Abgeschlagenheit.

Nasensekret Läuft Allergikern die Nase, ist das Sekret oft klar. Eine Erkältung hingegen fördert oft gelbes oder grünes Sekret zutage.
Begleiterscheinungen

Fieber oder Schüttelfrost sind keine Allergiesymptome. Sie können aber bei starken Erkältungen auftreten.

Verwandte

In wessen Familien Allergien häufig sind, der sollte bei einer laufenden Nase draußen im Frühjahr eher an Heuschnupfen als an eine Erkältung denken.

Es gibt allerdings nicht immer ein „Entweder-Oder“: Eine Allergie kann in der Erkältungszeit auftreten, ebenso können sich Allergiker natürlich mit Schnupfenviren infizieren. Hat bereits ein Arzt Heuschnupfen diagnostiziert, ist die Sache schnell klar, wenn der Allergiker seine Medikamente nimmt: Bessern sich die Symptome, dann ist er sicher nicht erkältet. Hier finden Sie weitere Informationen zur Frage „Allergie oder Erkältung?“.

Was passiert beim Allergietest?

Besteht der Verdacht, dass eine Allergie vorliegt, sollte dies ein Arzt abklären. Er hat verschiedene Möglichkeiten für die Diagnose und wird sich je nach Symptomen des Patienten für eine oder mehrere entscheiden. Dies sind die unterschiedlichen Testoptionen:

Bei einem Hauttest bringt der Arzt die Haut – am Unterarm oder am Rücken – mit dem potenziellen Allergen in Kontakt und wartet dann auf eine allergische Reaktion. Hauttests sind die unkompliziertesten Allergietests.

Es gibt verschiedene Varianten, der Klassiker ist der „Pricktest“. „Prick“ heißt „Einstich“ auf Englisch. Wie der Name schon sagt, sticht der Arzt die Haut ein kleines bisschen ein, damit das Allergen besser eindringen kann. Besteht eine Allergie, rötet sich die Einstichstelle und es bilden sich Quaddeln auf der Haut. Besteht keine Allergie, passiert gar nichts.

Ähnlich funktioniert der „Scratchtest“, bei dem der Arzt die Haut zuerst ankratzt und dann das Allergen mit Druck einreibt. Diese Variante ist etwas unzuverlässiger als der Pricktest, bewirkt aber in der Regel eine stärkere Reaktion.

Weitere Hauttests heißen Epikutantest und Intrakutantest. Ersterer heißt auch Pflastertest und eignet sich bei Verdacht auf eine Kontaktallergie wie etwa gegen Nickel im Schmuck: Das mögliche Allergen gelangt dabei über ein Pflaster auf die Haut, das einige Tage lang kleben bleiben sollten. Manchmal zeigt sich die allergische Reaktion erst am dritten Tag.

Beim Intrakutantest injiziert der Arzt das Allergen unter die Haut. Die Methode ist beispielsweise angezeigt, wenn der Pricktest nicht eindeutig war.

Einen Bluttest machen Ärzte, wenn Hauttests bei manchen Patienten nicht möglich sind oder kein klares Ergebnis brachten. Das Blut wird dann im Labor auf Antikörper getestet. Ist der Test positiv, müssen oft weitere Untersuchungen erfolgen, weil ein Bluttest nicht klar Aufschluss darüber gibt, wogegen genau die Allergie besteht.

Bei Provokationstests bringen Ärzte das verdächtige Allergen direkt auf die Schleimhaut oder in die Augenund warten die körperliche Reaktion ab. Weil diese sehr heftig ausfallen kann, müssen die Patienten unbedingt noch eine Weile in der Praxis bleiben.

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Welcher Arzt macht Allergietests?

Fachärzte für Allergien heißen Allergologen. Allergietests können Patienten aber auch bei Hautärzten, Lungenspezialisten oder Hals-Nasen-Ohren-Ärzten (HNO) durchführen lassen. Außerdem bieten viele Haus- und Kinderärzte Allergietests an. Hier finden Sie einen geeigneten Arzt in Ihrer Nähe.

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Allergien: Die richtige Behandlung

Steht fest, dass eine Allergie besteht, dann ist zunächst die wichtigste Maßnahme, das Allergen so gut es geht zu meiden: Wer allergisch auf Nüsse reagiert, streicht diese also von seinem Speiseplan. Weil die Vermeidungstaktik aber nicht immer möglich ist – etwa bei Heuschnupfen im Frühjahr –, gibt es eine Auswahl verschiedener Medikamente, die Menschen mit Allergien das Leben erleichtern.

Wer das Problem langfristig bekämpfen möchte, kann es auch mit einer Hyposensibilisierung, einer sogenannten Injektionsimpfkur, versuchen. Besteht das Risiko eines anaphylaktischen Schocks, müssen Betroffene stets Notfallmedikamente bei sich haben.

Was tun bei einem anaphylaktischen Schock? 

Ein anaphylaktischer Schock ist die schlimmstmögliche allergische Reaktion, die binnen kurzer Zeit Lebensgefahr bedeutet. Schlagartig weiten sich bei Betroffenen nach Kontakt mit dem Allergen die Blutgefäße, der Blutdruck fällt rapide ab, Ohnmacht droht. Schwellungen, Ödeme und Krämpfe verursachen Atemnot, das Herz rast, die Haut juckt, der Kreislauf kollabiert. Ersthelfer sollten Folgendes tun:
  • den Allergieauslöser entfernen (z. B. Lebensmittel)
  • den Rettungsdienst rufen
  • ggf. das Notfallset verwenden, das der Patient bei sich trägt
  • den Patienten in die Schocklage bringen (Beine hoch) oder bei Bewusstlosigkeit in die Stabile Seitenlage
  • immer wieder die Vitalzeichen (Puls, Atmung) kontrollieren
  • den Patienten beruhigen
  • ggf. Wiederbelebungsmaßnahmen starten
Der Notarzt stabilisiert Patienten mit dem anaphylaktischen Schock mit Elektrolyten, Sauerstoff und Adrenalin. Wer einmal einen anaphylaktischen Schock hatte, sollte in Zukunft ein Notfallset bei sich tragen, das unter anderem Adrenalin zur Selbstinjektion enthält – eine lebensrettende Maßnahme, weil ein allergischer Schockbinnen kurzer Zeit tödlich enden kann.

Medikamente gegen Allergien

Gegen Allergien gibt es viele wirksame Medikamente, beispielsweise Nasensprays, Tropfen, Tabletten, Augentropfen, Salben, Cremes oder Inhalationssprays. Die klassischen Mittel enthalten sogenannte Antihistamine, Kortison (auch Cortison) oder sogenannte Mastzellen-Stabilisatoren, um die überschießende Immunreaktion zu dämpfen. Neben Mitteln, die der Arzt verschreibt, gibt es auch rezeptfreie Medikamente gegen leichte Allergien, die man in der Apotheke kaufen kann.

Hilft eine Hyposensibilisierung gegen Allergien?

Damit eine Allergie – zum Beispiel Heuschnupfen – nicht immer wiederkommt, gibt es die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung. Je nach Allergie liegt die Erfolgsquote dieser Behandlung bei 50 bis 90 Prozent. Am besten funktioniert die Hyposensibilisierung bei Allergien auf Insektenstiche. Pollenallergiker haben immerhin eine Chance von 60 bis 70 Prozent, ihren Heuschnupfen per Hyposensibilisierung loszuwerden.

Die Immunisierung funktioniert so, dass der Arzt dem Patienten in regelmäßigen Abständen eine Spritze mit dem Allergieauslöser verabreicht. Eine Hyposensibilisierung erfolgt über teils mehrere Jahre. Mit der Zeit steigt die Dosis immer weiter an, bis sich der Körper an die Substanz „gewöhnt“ hat und das Immunsystem nicht mehr überempfindlich darauf reagiert.

Kann man Allergien vorbeugen?

Jeder kann eine Allergie entwickeln – das Lebenszeitrisiko liegt bei 15 Prozent. Es ist jedoch möglich, das Risiko zu verringern. Ernährt sich beispielsweise eine werdende Mutter in der Schwangerschaft vielseitig und ausgewogen, ist das Allergierisiko für ihr Kind später geringer.

Was Babys im ersten Lebensjahr zu sich nehmen, hat ebenfalls Einfluss auf spätere Allergien. Heute raten Ärzte zu einem „langsamen Gewöhnen“ an potenzielle Allergene wie Nüsse, Fisch oder Milchprodukte, um Allergien bei Kindern vorzubeugen. Allergenen wie Schimmel oder Schadstoffen sollten Eltern ihr Kind natürlich nicht aussetzen. Ein Kaiserschnitt soll das Risiko für Allergien für das Kind verglichen mit einer natürlichen Geburt erhöhen – lässt sich aber freilich nicht immer verhindern.

Damit sich bestehende Allergien nicht verschlimmern und zum Beispiel aus Heuschnupfen allergisches Asthma wird, ist es wichtig, mit Symptomen rechtzeitig zum Arzt zu gehen.

Quellen
  • S3-Leitlinie: Allergieprävention (Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin); Stand: Juli 2014
  • Bergmann, K-C et al.: Aktueller Stand zur Verbreitung von Allergien in Deutschland; Allergo Journal International; 2016; DOI: 10.1007/s40629-016-0089-1
  • Andrea, S: Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen; Thieme; 2. Auflage 2008
  • Hepp, W et al.: Praktische Allergologie; Thieme, 2. Auflage 2011
  • Online-Informationen Allergieinformationsdienst: Allergene: www.allergieinformationsdienst.de; Abruf: 28.12.2020
  • Online-Informationen Allergieinformationsdienst: Wie entsteht eine Allergie?: www.allergieinformationsdienst.de; Abruf: 04.01.2021
  • Online-Informationen Allergieinformationsdienst: Allergien vorbeugen: www.allergieinformationsdienst.de; Abruf: 13.01.2021
  • Online-Informationen Allergieinformationsdienst: Wie kann man schon vor der Geburt Allergien vorbeugen?: www.allergieinformationsdienst.de; Abruf: 13.01.2021
  • Online-Informationen Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: www.kindergesundheit-info.de; Abruf: 28.12.2020
  • Online-Informationen Deutscher Allergie- und Asthmabund: www.daab.de; Abruf: 04.01.2021
  • Online-Informationen Lungenärzte im Netz: Allgemeines: www.lungenaerzte-im-netz.de; Abruf: 28.12.2020
  • Online-Informationen Lungenärzte im Netz: Immunologische Einteilung: www.lungenaerzte-im-netz.de; Abruf: 04.01.2021
  • Online-Informationen Robert Koch-Institut: www.rki.de; Abruf: 04.01.2021
  • Online-Informationen Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst: www.pollenstiftung.de; Abruf: 04.01.2021
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Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

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