Aufruf-Störer Burda Digital Health

Werbung

Heiserkeit

Welche Ursachen hat Heiserkeit und was kann man gegen Heiserkeit tun?

Werbung

Inhaltsverzeichnis
Frau fasst sich mit rechter Hand an den Hals

© Dima Berlin / iStock

Zusammenfassung:

  • Definition: Heiserkeit ist eine Stimmstörung, bei der die Stimme rau, kratzig, schwach, dumpf, belegt oder brüchig klingt. Die Stimme kann auch komplett weg sein. 
  • Was tun? Viel trinken (vor allem Wasser und Tee), die Stimme schonen durch leiseres Sprechen (nicht flüstern!), Inhalieren, Halswickel anwenden und auf hohe Luftfeuchtigkeit im Raum achten.
  • Ursachen: Meist entsteht Heiserkeit infolge einer Erkältung. Aber auch andere Erkrankungen, hormonelle Umbruchphasen wie die Wechseljahre, eine Überlastung der Stimme oder psychische Faktoren können zu einer Stimmveränderung führen. 
  • Dauer: Für gewöhnlich nur ein paar Tage. Wird die Heiserkeit chronisch, kann sie mehrere Monate anhalten.
  • Wann zum Arzt? Wenn die Beschwerden nach drei Wochen nicht besser werden oder Heiserkeit wiederholt auftritt, sollten Betroffene einen Arzt aufsuchen.

Werbung

Was ist Heiserkeit?

Heiserkeit bedeutet, dass Betroffene eine Stimmstörung (Dysphonie in der Fachsprache) haben. Die Stimme klingt rau, kratzig und schwach und Betroffene sprechen leiser als üblich. Die heisere Stimme kann auch dumpf, belegt, brüchig oder ganz weg sein. Einen Stimmverlust bezeichnen Ärzte als Aphonie. 

Betroffene haben zudem oft das Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben und es tritt häufig ein Räusperzwang auf. Auch Schmerzen und ein trockner Hals können bei Heiserkeit vorkommen. 

Eine heisere Stimme entsteht, wenn die Stimmbänder nicht mehr frei schwingen können. Um einen Ton zu erzeugen, ist das synchrone Öffnen und Schließen beider Stimmlippen im Kehlkopf und eine wechselnde Stimmlippenspannung wichtig. Ist die Stimmlippenbeweglichkeit oder das vollständige Schließen der Stimmlippen beeinträchtigt, zum Beispiel weil sie entzündet sind, entsteht Heiserkeit. 

Oft ist das Heisersein harmlos und wird etwa durch eine Erkältung oder eine Stimmüberlastung (zum Beispiel durch längeres lautes Reden bei einem Vortrag oder Singen bei einem Konzert) verursacht. In diesen Fällen verschwindet die Heiserkeit in der Regel nach einigen Tagen von selbst wieder. Es kann aber auch eine schwere Erkrankung wie Kehlkopfkrebs dahinstecken. 

Mediziner unterscheiden zwischen einer akuten und einer chronischen Heiserkeit. Während die akute Variante meist infolge einer Stimmüberlastung oder einer Erkältung auftritt und für gewöhnlich nach ein paar Tagen oder höchstens drei Wochen wieder verschwindet, entwickelt sich die chronische Heiserkeit zum Beispiel bei Stimmbandknötchen, Kehlkopfkrebs oder aufgrund angeborener Fehlbildungen und hält länger als drei bis vier Monate an.

Was tun gegen Heiserkeit?

Wie sich die Heiserkeit am besten behandeln lässt, hängt von der Ursache der Stimmstörung ab. Tritt eine raue Stimme etwa im Rahmen einer Erkältung auf, können schon Hausmittel wie ein lauwarmer Tee mit Salbei und Honig und ein zeitweises Schonen der Stimme durch leises Sprechen helfen. Von Flüstern ist bei Heiserkeit allerdings abzuraten, weil es die Stimmbänder strapaziert, statt sie zu schonen. Versuchen Sie auch, sich möglichst nicht zu räuspern, das belastet die Stimmbänder ebenfalls. Hat sich die Heiserkeit infolge einer permanenten Stimmüberlastung entwickelt, etwa weil der Betroffene Theaterschauspieler, Sänger oder Dozent ist, ist eine logopädische Behandlung sinnvoll. Hier erhalten Menschen mit hoher beruflicher Stimmbelastung Übungen und Tipps, wie sie ihre Stimme besser gebrauchen und dadurch belastbarer machen.

Hält die Heiserkeit länger als drei Wochen an oder tritt sie wiederholt auf, sollte unbedingt ein HNO-Arzt die Ursache abklären. Er kann notwendige Untersuchungen durchführen und die passende Therapie einleiten. 

Welche Hausmittel helfen gegen Heiserkeit?

Was hilft gegen Heiserkeit? Die wichtigste Maßnahme ist viel trinken, um die Schleimhäute zu befeuchten. Hierfür eignen sich vor allem stilles Wasser und Tee. Die Getränke sollten weder stark gekühlt noch heiß sein. Zuckerfreie Kräuter-Bonbons halten die Schleimhäute ebenfalls feucht.
Es gibt noch weitere Maßnahmen und Hausmittel gegen Heiserkeit, die sie loswerden helfen oder zumindest lindern sollen. Hierzu gehören:

  • Die Stimme schonen: Ist die Heiserkeit durch eine Überbeanspruchung der Stimme entstanden, ist Schonung wichtig. Betroffene sollten drei bis vier Tage möglichst wenig oder gar nicht reden. Und wenn sie sprechen, dann auf keinen Fall flüstern, sondern einfach etwas leiser sprechen! Flüstern strapaziert nämlich die Stimme noch mehr, da sich die Stimmlippen so anspannen, dass sie vorn geschlossen und hinten offen sind, was eine unnatürliche Art des Sprechens ist. Auch möglichst nicht räuspern, denn dabei werden die Stimmlippen hart gegeneinandergepresst. Das kratzige Gefühl im Hals lässt sich auch durch Trinken lindern. 
  • Den Kehlkopf schonen: Ist die Heiserkeit durch eine Kehlkopf- oder Rachenentzündung oder Stimmlippenknötchen entstanden, sollten Betroffene den Stimmapparat entlasten, indem sie nicht zu heiß und zu scharf essen, auf kalte Speisen und Getränke (zum Beispiel Getränke mit Eiswürfeln oder Speiseeis) verzichten, nicht rauchen und weniger sprechen. Atmen Sie durch die Nase und nicht durch den Mund, um zu vermeiden, dass der Hals austrocknet. 
  • Inhalieren: Bei Heiserkeit tut das Einatmen von warmer Luft Hals und Stimmbändern gut. Geben Sie warmes Wasser in einen Inhalator mit Mund- und Nasenaufsatz, atmen Sie dann tief ein und aus. Alternativ können Sie ein klassisches Dampfbad machen: Füllen Sie heißes Wasser in eine Schüssel und geben Sie eine Kochsalzlösung oder frische Kamillenblüten hinzu. Legen Sie sich nun ein Handtuch über den Kopf, halten Sie dann das Gesicht im Abstand von 30 cm über die Schüssel (wenn es zu heiß und unangenehm ist, lassen Sie das Wasser einen Augenblick abkühlen) und atmen Sie den warmen Dampf ein.
  • Tee: Spitzwegerich-Tee kann gegen Heiserkeit helfen, da seine Schleimstoffe eine schützende Schicht auf den Schleimhäuten bilden. Außerdem wirkt er keimtötend. Zwei Teelöffel des Tees mit ¼ Liter heißem Wasser übergießen und einige Minuten ziehen lassen. Zweimal täglich eine Tasse trinken. Außerdem kann man den kalten Tee auch gurgeln. Ingwer kann gegen Heiserkeit ebenfalls helfen, denn seine Wirkstoffe beruhigen die Schleimhäute. Ein 3-5cm großes Stück Ingwer klein schneiden und in eine Tasse geben, mit heißem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Wer möchte, kann auch etwas Honig hinzugeben. Den Ingwer-Tee mehrmals täglich trinken. 
  • Honig: Gegen Heiserkeit ist Holunder-Honig-Sirup ein klassisches Hausmittel. Hierfür 200 ml Holundersaft und 300 ml Honig in einen Topf geben und erwärmen (den Sud nicht aufkochen!). Holundersaft und Honig enthalten Vitamine, Letzterer wirkt zudem entzündungshemmend. Bei akuter Heiserkeit alle drei Stunden einen Teelöffel des Suds einnehmen. Den Sud nach dem Abkühlen im Kühlschrank aufbewahren. 
  • Lutschbonbons: Für Erwachsene und ältere Kinder sind Lutschbonbons oder -pastillen, die Salbei, Eukalyptus oder Isländisch Moos enthalten, geeignet. Das Lutschen regt den Speichelfluss an, wodurch die Schleimhäute feucht bleiben, und die pflanzlichen Wirkstoffe wie etwa Salbeiextrakt und ätherische Öle können die Beschwerden lindern. 
  • Halswickel: Ist die Heiserkeit infolge einer Erkältung, Rachenentzündung oder anderem Infekt im Halsbereich entstanden, ist es ratsam, den Hals warm zu halten. Dadurch wird in diesem Bereich die Durchblutung gesteigert und Schleim besser gelöst. Ein klassisches Hausmittel sind Quark- oder Zwiebelwickel: Für den Zwiebelwickel bei Heiserkeit zwei bis drei Zwiebeln in Ringe schneiden, diese in einem Topf leicht erwärmen und auf ein Baumwolltuch legen. Anschließend das Tuch umschlagen, um den Hals legen und zum Fixieren einen Schal drumbinden. Den Wickel so lange tragen, bis die Wärme abnimmt. Für einen Quarkwickel Speisequark 
    1 Zentimeter dick auf ein Baumwolltuch streichen, dann das Tuch um den Hals legen, mit einem Schal fixieren und es eine Stunde lang einwirken lassen. Sie können den Quarkwickel leicht angewärmt (hierfür den Quark in einem Wasserbad etwas erwärmen und dann erst auf das Tuch geben) oder kühl anwenden.
  • Hohe Luftfeuchtigkeit in den Räumen: Bei Heiserkeit ist eine hohe Luftfeuchtigkeit im Raum gut. Ein Luftbefeuchter sorgt dafür, alternativ können auch Schälchen mit Wasser auf der Heizung oder frisch gewaschene Wäsche, die in der Wohnung trocknet, diesen Zweck erfüllen. 

Wichtig ist auch, bei Heiserkeit unbedingt auf Alkohol und Rauchen zu verzichten. Dies gilt auch fürs Passivrauchen, vermeiden Sie daher verrauchte Räume und bitten Sie andere, in ihrer Gegenwart keine Zigarette anzuzünden. 

Achtung: Die Wirksamkeit von Hausmitteln ist oft nicht durch Studien wissenschaftlich belegt, sondern beruht meist auf anekdotischer Evidenz, also auf den Erfahrungen, die einige Personen damit gemacht haben. Es kann sein, dass die Beschwerden durch Hausmittel rasch wirksam gelindert werden. Halten die Symptome jedoch längere Zeit an oder treten sie erneut auf, sollte die Ursache der Heiserkeit unbedingt von einem Arzt abgeklärt werden.

Werbung

Welche Ursachen hat Heiserkeit?

Heiserkeit ist keine eigenständige Krankheit, sondern tritt als Symptom vieler Erkrankungen auf. Oft ist ein grippaler Infekt die Ursache dafür. Plötzliche Heiserkeit deutet meist auf eine akute Infektion der Atemwege hin. Aber Heiserkeit kann auch ohne Erkältung entstehen, so können beispielsweise eine Schilddrüsenvergrößerung, die Wechseljahre oder eine Überlastung der Stimme der Grund für eine heisere Stimme sein. Häufige Ursachen für Heiserkeit sind:

  • Überbeanspruchung der Stimme: Häufiges lauteres Sprechen, Singen oder Schreien kann die Stimmlippen enorm mechanisch belasten. Sie können gereizt, gerötet und geschwollen sein. Werden die Stimmbänder regelmäßig stark belastet, wie dies etwa bei Sängern, Schauspielern oder Lehrern der Fall ist, oder wird eine falsche Stimmtechnik verwendet, dann können sich an den Stellen der Stimmbänder, die am stärksten belastet werden (oft ist dies die Mitte der Stimmbänder), Knötchen bilden. Diese werden daher auch als „Schreiknötchen“ oder „Sängerknötchen“ bezeichnet. Ähnlich wie Schwielen an den Händen, wenn man viel damit gearbeitet hat. Diese Knötchen an den Stimmbändern können Heiserkeit auslösen. 
  • Stimmlippenpolypen: An den Stimmlippen können sich gutartige Schleimhautveränderungen (Polypen) entwickeln. Meist bilden sie sich nach einer akuten Kehlkopfentzündung, wenn der Betroffene seine Stimme nicht geschont hat. Auch Rauchen fördert die Entstehung von Polypen. 
  • Stimmbandlähmung (Rekurrensparese): Heiserkeit kann auch infolge einer Stimmbandlähmung auftreten. Die entsteht, wenn der Nerv, der für die Funktion des Stimmapparats wichtig ist (Nervus recurrens), beschädigt oder eingeengt wird, zum Beispiel bei einer Schilddrüsenoperation oder durch einen Kehlkopftumor. Aber auch eine Virusinfektion wie Herpes sowie Alkohol, Rheuma oder Diabetes können diese Lähmung auslösen. 
  • Erkältung: Heiserkeit und Halsschmerzen begleiten oft eine Entzündung im Halsbereich. Der Grund dafür, dass bei einer Erkältung Heiserkeit auftritt und die Stimme wegbleibt, sind gerötete und geschwollene Stimmbänder. Sie können dann nämlich ihre Schwingungen nicht mehr wie üblich ausführen.
  • Bronchitis: Bei dieser Atemwegsinfektion sind die Bronchien entzündet und kommt es zu Heiserkeit und Husten, Schmerzen hinter dem Brustbein, Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen sowie Fieber. Entwickelt sich eine chronische Bronchitis (meist ist dies bei Rauchern der Fall), tritt vor allem ein chronischer Husten mit zähem Auswurf und Heiserkeit auf. 
  • Rachenentzündung (Pharyngitis): Oft entsteht Heiserkeit auch durch eine Entzündung der Rachenschleimhaut. Diese kommt wiederum meist infolge einer Erkältung vor. 
  • Kehlkopfentzündung (Laryngitis): Eine akute Kehlkopfentzündung geht oft mit Heiserkeit, die bis zur Stimmlosigkeit führen kann, und Räusperzwang einher. Betroffene leiden zudem an Hustenreiz, Brennen und Kratzen im Hals, manchmal tritt Fieber auf. Eine chronische Laryngitis kann zum Beispiel durch Rauchen, chronische Stimmüberlastung oder Stimmlippenknötchen auftreten. 
  • Kehldeckelentzündung (Epiglottis): In seltenen Fällen entsteht Heiserkeit durch eine Kehldeckelentzündung. Hierbei machen sich neben Heiserkeit weitere Beschwerden bemerkbar, wie eine Rachenentzündung, Schmerzen beim Schlucken, starkes Halsweh, hohes Fieber und vor allem Atemnot. Bei einer Epiglottis kann es schnell zu lebensgefährlichen Erstickungsanfällen kommen. 
  • Pseudokrupp: Tritt Heiserkeit bei Kindern neben Atemnot und einem bellenden Husten auf, kann dies eine Pseudokrupp-Erkrankung bedeuten. Da bei dieser Entzündung die Schleimhäute am Kehlkopfausgang gravierend anschwellen, kann insbesondere Säuglingen und Kleinkindern das Luftholen (gefährlich) schwerfallen.
  • Diphterie (Echter Krupp): Aus einer Rachen-Diphterie kann sich eine Kehlkopf-Diphterie entwickeln, die Symptome sind bellender Husten, Heiserkeit und Stimmlosigkeit sowie Atemprobleme, die im schweren Fall Erstickungsanfälle auslösen können. 
  • Schilddrüsenvergrößerung (Struma): Ist die Schilddrüse vergrößert, etwa durch Jodmangel, eine gestörte Jodverwertung oder einen (gut- oder bösartigen) Tumor, treten Schluckbeschwerden, ein Engegefühl im Hals und Heiserkeit auf.
  • Schilddrüsenunterfunktion: Bei einer Hypothyreose läuft der Stoffwechsel auf Sparflamme. Dies führt u. a. zu Gewichtszunahme, trockener, schuppiger Haut, einem Kropf und Heiserkeit. 
  • Refluxkrankheit: Hierbei fließt Magensäure oder saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurück, dies kann die Stimmbänder reizen und Heiserkeit verursachen.  
  • Kehlkopfkrebs (Larynxkarzinom): An Kehlkopfkrebs erkranken vor allem Raucher, insbesondere, wenn sie gleichzeitig häufig Alkohol konsumieren. Symptome, die auf diesen bösartigen Tumor hindeuten, sind anhaltende (= chronische) Heiserkeit mit Schluckstörungen, ein Fremdkörpergefühl und Husten mit blutigem Auswurf. 
  • Wechseljahre: Heiserkeit kann auch in hormonellen Umbruchphasen wie den Wechseljahren auftreten. Die Stimme kann in reiferen Jahren nochmal etwas tiefer werden, manchmal auch kraftloser. Die Veränderung ist oft mit Heiserkeit verbunden. 
  • Allergie: Bei einer Nahrungsmittelallergie (etwa einer Erdnussallergie) können verschiedene Symptome auftreten, zum Beispiel ein Hautausschlag oder ein Anschwellen der Mundschleimhaut. Mitunter tränen die Augen tränen und es kommt zu Heiserkeit. Auch bei Heuschnupfen können neben den typischen Symptomen wie Niesen, eine laufende oder verstopfte Nase und tränende Augen auch Husten, ein Kratzen im Rachen und Heiserkeit auftreten. 
  • Neurologische Erkrankung: Krankheiten wie etwa Parkinson und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) können die Muskeln des Kehlkopfs beeinträchtigen und Heiserkeit und undeutliches Sprechen verursachen. 
  • Psyche: Angst, Stress und Aufregung wirken sich auch auf die Atmung und Stimme aus. Sie kann dadurch dünner, gepresst oder nervös klingen. Traurigkeit und Niedergeschlagenheit beeinflussen die Stimme ebenfalls, sie klingt dann schwächer und dumpfer. Manchmal kann die Stimme aus psychischen Gründen in bestimmten Situationen oder infolge eines Traumas auch wegbleiben und die betroffene Person verstummt. Psychologen bezeichnen dies als selektiven bzw. totalen Mutismus. Der selektive Mutismus ist eine Angststörung, die hauptsächlich bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. 

Wie lange dauert Heiserkeit?

Meist klingt Heiserkeit nach einigen Tagen ab und die Betroffenen können dann wieder normal sprechen. Entwickelt sich jedoch eine chronische Heiserkeit, kann die Stimmveränderung die Betroffenen mehrere Monate plagen.

Werbung

Wann zum Arzt bei Heiserkeit?

Geht die Heiserkeit auch nach drei Wochen nicht weg, tritt sie wiederholt auf oder ist die Heiserkeit sogar ständig vorhanden, sollte die Ursache unbedingt von einem HNO-Arzt abgeklärt werden. Er kann die passende Therapie einleiten, bestimmte Medikamente verordnen oder bei einem Verdacht auf eine schwerwiegende Erkrankung wie Kehlkopfkrebs die notwendigen Untersuchungen durchführen, um dies abzuklären.

Empfohlener Arzt in der Region
Finden Sie den passenden von FOCUS-Gesundheit Arztsuche empfohlenen Arzt in der Region.
Quellen
FOCUS-Gesundheit – Klinikliste 2025

© FOCUS-Gesundheit

Klinikliste 2025

FOCUS-Gesundheit 04/2024
Was die Computertomographie als neue Methode bei der Diagnose von Erkrankungen der Herzgefäße leistet. Wird bei Rückenschmerzen zu schnell operiert? So treffen Sie für sich die richtige Entscheidung. U.v.m. Plus: Deutschlands Top-Fachkliniken für 60 Krankheitsbereiche.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel enthält allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder –behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen. Den passenden Arzt finden Sie über unser Ärzteverzeichnis.

Höchster Qualitätsanspruch: So arbeiten wir.

Fragen? Schreiben Sie uns!

Dr. Andrea Bannert

Redaktionsleitung DIGITAL FOCUS-Gesundheit

Facebook Logo Instagram Logo Email Logo
Fragen Bild
Redaktor Bild

Hinweis der Redaktion

Im Sinne einer besseren Lesbarkeit unserer Artikel verwenden wir kontextbezogen jeweils die männliche oder die weibliche Form. Sprache ist nicht neutral, nicht universal und nicht objektiv. Das ist uns bewusst. Die verkürzte Sprachform hat also ausschließlich redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung. Jede Person – unabhängig vom Geschlecht – darf und soll sich gleichermaßen angesprochen fühlen.

Weitere Online-Angebote:

Services der © BurdaVerlag Data Publishing GmbH, Deutsches Institut für Qualität und Finanzen